Content Marketing gewinnt für Unternehmen in Deutschland zunehmend an Bedeutung und kann mit deutlich mehr Budgetmitteln rechnen. Dies ergab jetzt die “CM-Entscheider-Studie 2015: Relevance – Performance – Technology – Efficiency”, die THE DIGITALE in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut facit research durchgeführt hat. THE DIGITALE ist eine 100-prozentige Konzerngesellschaft der Deutsche Telekom AG.
Laut Studie wird die Bedeutung von Content Marketing für über drei Viertel der Unternehmen deutlich zunehmen. Analog dazu würden die Budgets dafür in den nächsten fünf Jahren um 82 Prozent zulegen. Die durchschnittlichen Ausgaben für Content Marketing pro Unternehmen sollen dann rund eine viertel Million Euro betragen.
Den deutlich gestiegenen Stellenwert von Content Marketing unterstreicht nach Ansicht von THE DIGITALE die Tatsache, dass in zwei Dritteln der Unternehmen zusätzliche Mittel dafür bereitgestellt werden. In lediglich einem Drittel der Firmen sollen die CM-Ausgaben zu Lasten anderer Marketinggelder umverteilt werden.
Weiter ergab die Studie: Knapp die Hälfte der Unternehmen (48 Prozent) verfügt bereits über eine Content Marketing Strategie, 46 Prozent der Firmen planen eine solche. Die größte Hürde bei der Entwicklung und Umsetzung einer Content Marketing Strategie liegt für die Unternehmen im Aufbau eigenen technischen und redaktionellen Know-hows (58 Prozent). Vier von zehn Unternehmen versprechen sich von Content Marketing insbesondere Wettbewerbsvorteile beim Aufbau von Bekanntheit sowie Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen und gut jedes fünfte positive Effekte bei der Kundengewinnung und Kundenbindung. In 42 Prozent der Unternehmen ist Content Marketing Chefsache und wird von der Geschäftsführung/-leitung verantwortet. In 54 Prozent der Unternehmen wird Content Marketing intern umgesetzt, 46 Prozent realisieren es in Zusammenarbeit mit Dienstleistern.
Peider Bach, Vorsitzender der Geschäftsführung THE DIGITALE: “Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es Entscheidern bei Content Marketing mittlerweile nicht mehr um die Frage ‘ob’, sondern um das ‘wie’ geht, fachlich, inhaltlich und organisatorisch.