Deutsche Schulen bekommen im internationalen Vergleich schlechte Noten, wenn es um das Computer-Angebot und die Internet-Nutzung der Schüler geht. So kommt auf vier Neunklässler nur ein Computer, ergab ein jetzt veröffentlichte PISA-Studie über „Studenten, Computer und das Lernen“. Danach liegt Deutschland auf Rang 28 unter den 34 untersuchten OECD-Ländern. Auch bei der Zeit, die Schüler in der Schule im Internet verbringen, rangiert Deutschland unter ferner liefen. Wenn auch kein Zusammenhang zwischen guter Computerausstattung oder Computernutzung und einem besseren Abschneiden beim traditionellen PISA-Test festgestellt werden konnte, mahnte OECD-Bildungsrektor Andreas Schleicher bei der Vorstellung der Studien: „Die Schulsysteme müssen die digitale Technologie effektiver in den Unterricht und das lernen einbauen.“ Denn digitale Kompetenz sei für Kinder und Jugendliche nötig, um in der Welt von morgen erfolgreich zu sein. Die Studie finden Sie hier.